Der Name Borre kommt von Burg und weist darauf hin, dass hier
im Mittelalter eine Burg gelegen hat, welche bis zum Aufbau der
Hammerhus 1250 auch bewohnt war.
Borregaard war in den Händen vieler Geschlechter, die wir bis
ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen können Der Naturgrund
wird von einem Mühlenbach (Møllebækken) durchzogen
und unterhalb des Gartens liegen die Reste einer alten Wassermühle.
Die küstennahe Fläche 82 m. über dem Meeresspiegel
fällt nach Westen hin schräg ab und macht dadurch die Aussicht
frei über die drittgrößte Fahrrinne der Welt, - Hammervandet
- die Ostsee zwischen Bornholm und Skåne in Südschweden.
Vom Borregaard führt ein direkter Pfad hinunter in das hübsche
Fischerdorf Vang und auf den Küstenpfad, oder auf den Granitbuckel über
die wunderschöne Schlossheide - Slotslyngen - zur Hammershusruine.
Der Weg, welcher auch auf einen der vielen Fahrradwege der Insel
führt, schlängelt sich durchs Finnedal, oder in entgegengesetzter
Richtung durchs Ringedal, Blaaskinsdal nach Jons Kapel. Die Möglichkeiten,
die Natur zu erforschen sind schier unbegrenzt. Auf dem Hof gibt
es nur Pflanzenanbau keine Tierzucht. Die heute brachliegenden Felder
und das große Naturgelände sind reich an Wild- und Vogelarten.
|